Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit dieser Person, der Natur von sogenannten Wir-Räumen (Erklärung folgt), Zeugen, die erster Hand Erfahrungen mit der Organisations bekannt als Go&Change haben, und der überwältigend negativen und einleuchtenden Geschichten, welche ich über Go&Change im Internet gefunden habe, schlussfolgere ich, dass es sich bei Go&Change um einen gefährliche Sekte handelt.
Deswegen möchte ich nicht mit Go&Change oder seinen Mitgliedern in Verbindung gebracht werden. Ebenso möchte ich nicht mit dem ZEGG in Verbindung gebracht werden, wenn es weiterhin mit Go&Change in Verbindung bleibt. Ich will nicht den Eindruck vermitteln, dass ich Go&Change als Organisation oder seine Mitglieder gutheiße, durch meine Anwesenheit legitimiere oder sie im Einklang mit meinen Ideen sehe. Von daher, habe ich mich gegen eine Teilnahme an oben genannter Veranstaltung entschieden.
Ich möchte alle Mitglieder und Gäste des ZEGGs und die Öffentlichkeit vor dem manipulativen und missbräuchlichem Potential der dort stattfindenden Wir-Räume warnen. Diese sind keine neue Erfindung, sondern übliche Techniken von vielen Sekten, wo es zur Täuschung, Verunsicherung und Manipulation von Mitgliedern benutzt wird. (Ich habe Dr. Daniel Görtz, einen Soziologen mit erhöhtem Interesse an Sekten, kontaktiert und er konnte mir, meinen Beobachtungen entsprechend, in Detail die Mechanismen solcher Räume beschreiben ohne Go&Change oder die Erfahrungen von Menschen in diesen Räumen zu kennen).
Ich bin traurig zu sehen, dass ein führendes Mitglied von Go&Change zu einer Podiumsdiskussion am ZEGG Sommercamp eingeladen wurde. Ich glaube, dass das ein Fehler ist und das Ergebnis von schlechtem Urteilsvermögen, welches die Glaubwürdigkeit des ZEGG Sommer Camp Leitungsteams untergräbt. Was aber zum Glück nicht den Positionen des gesamten ZEGGs oder der ganzen ZEGG Gemeinschaft entspricht.
Schließlich möchte ich die vielen Überlebenden von Go&Change würdigen. Es ist meine Hoffnung, dass ihre traumatischen Erfahrungen anerkannt werden und dass sie Gerechtigkeit erleben. Ich entschuldige mich dafür nicht angemessen recherchiert zu haben mit wem ich durch das Camp in Verbindung gebracht werde und dass ich dadurch eine missbrauchende Organisation indirekter Weise legitimiert habe.
Emil Ejner Friis
Bad Belzig, 29. Juli 2021